Astrologie an der Quelle des Christentums

Wer Zweifel daran hegt, dass Astrologie und Christentum miteinander zu vereinbaren sind, möge bedenken, dass es „Weise vom Morgenland“ (Matthäus 2,1), also wohl Magier und Astrologen, gewesen sind, die nach dem „neugeborenen König der Juden“ (wie sie meinten) fragten: „Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“

(Martin Luther merkt in seiner Übersetzung dazu an: „(Weisen) Die S. Mattheus Magos nennet / sind Naturkündige und Priester gewesen.“)

Wer, wenn nicht ein Astrologe, käme auf die Idee, dass ein Stern am Himmel ein Hinweis auf ein besonderes Ereignis sein könnte. Und wenn drei Repräsentanten der Astrologie mit die ersten gewesen sind, die Jesus Christus ihre Referenz erweisen und ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe überreichen durften, wie sollte dann an den astrologischen Mitteln, welche die Weisen zur Quelle des Christentums geführt haben, etwas Unchristliches sein.

Heilung durch Reiki als mitfolgendes Zeichen

Offenbar kannte man Reiki, wenn auch nicht unter dieser Bezeichnung, schon in biblischen Zeiten. Am Ende des Evangeliums nach Markus heißt es:

„Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden.“

So spricht Jesus nach seinem irdischen Tod zu den Jüngern kurz bevor er in den Himmel aufgehoben wird und sich „zur rechten Hand Gottes“ niedersetzt.

Von den Jüngern heißt es abschließend: „Sie aber gingen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.“

Merke: Das Wort als solches ist gut, besser aber ist das Wort in Verbindung mit „mitfolgenden Zeichen“ zu seiner Bekräftigung!

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